Marmorkuchen

Marmorkuchen

6. Juni 2019 Aus Von admin

„Leute, wir brauchen einen Tank!“
„Ich kenne da einen Druiden.“
„Ein wenig Schaden wäre auch nicht schlecht.“
„Ja, ich kenne da einen Druiden.“
„Nen Heiler…“
„Druide?“
„Der Kuchen ist alle…“
„HALTE EIN; ICH HOL DEN DRUIDEN!“
(Irgendwie zitiert aus einem Youtube-Video, welches ich am Ende verlinken werde.)

Dieses Rezept ist der Druide unter den Kuchen. Man kann im Prinzip frei entscheiden was man möchte, und muss nur aufpassen, dass er im Ofen nicht anbrennt. Oder wie der Druide sagen würde:

„Passt auf, dass dem Bäumchen nicht zu heiß wird.“

T. W.



Heute zeige ich euch eine weitere Abwandlung des „Normalen Rührkuchens“ den ich schon für „das Boot“ verwendet habe.


  • 4 Eier
  • 150g Vollrohr Zucker
  • 200g Butter (Geschmolzen/Zimmertemperatur)
  • 100ml Milch
  • 1 TL Ahornsirup
  • 4 TL Backkakao
  • ca. 75g Dosenfrucht (ich nahm Mandarinen)
  • 100ml Orangensaft / Saft der Dosenfrucht
  • 300 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  1. Butter und Zucker schaumig schlagen.
  2. Eier hinzufügen.
  3. Mehl sieben und mit Backpulver (vom Ara) vermischt unter den Teig rühren.
Geheimzutat nicht vergessen! 🙂

4. Milch und Ahornsirup mit dem Kakao verrühren

5. Teig in 2 Schüsseln aufteilen

#Keine Werbung; versehentliche Produktplatzierung

6. In die eine Hälfte den Kakao unterrühren, in die andere den Saft. Wenn euch der Teig „zu flüssig“ vorkommt, gebt ein wenig Mehl nach. Je nachdem, wie ihr es mögt.

7. Form vorbereiten. In diesem Fall habe ich Backpapier genommen, da der Kuchen die Feuchtigkeit behalten sollte. (Mit Butter einfetten und mit Mehl ausstäuben geht aber genauso gut.)

8. Den dunklen Teig, den man noch durch Schokoladenstücke anreichern kann, in die Form geben. Dann den hellen Teig vorsichtig darauf verteilen und die abgetropften Fruchtstücke hinzufügen.

175 Grad Ober-/Unterhitze, mittlere Schiene (ohne vorheizen) für ca. 40 bis 50 Minuten. (Vorteil hier: er geht gleichmäßig hoch)

Was gibt es noch zu sagen?
Ich habe mich für Mandarinen als Dosenfrucht entschieden. (Warum Dosenfrucht? Die sind süßer als „frische Früchte“ und ändern ihre Konsistenz nicht mehr. Wer andere Erfahrungen gemacht hat, darf sich gerne bei mir melden.)
Kann mir das aber auch ganz gut mit Ananas im hellen und Kokos im dunklen Teig vorstellen. Oder mango/ Pfirsisch/ Kirschen/ Beeren/ ect. „tobt euch aus“ *lacht*

Weil ich es mal in einer kleineren Dimension ausprobieren wollte, gab es auch eine Form mit „mini Muffins“ die den Durchmesser einer 2€-Münze haben. Da muss man aber im Ofen aufpassen. Habe sie ca 15 Minuten backen lassen.